Osteopathie, Craniosacral Therapie & Naturheilkunde 
 


Osteopathie

Wenn Sehen nicht möglich ist, ist Fühlen keine Schande. (J.W.von Goethe)



Die Osteopathie in zwei Sätzen zu erklären ist eigentlich unmöglich, man kann eher versuchen zu beschreiben, was Osteopathie nicht ist.

Es geht nicht um Wunderheilung, es steckt auch keine übernatürliche Magie dahinter und zaubern kann ein Osteopath grundsätzlich auch nicht.

Was Herr Goethe schon im 18. Jahrhundert feststellte, wurde für die Osteopathie zentraler Bestandteil der Untersuchungen und Behandlungen.

Aus diesem Grund orientiert sich die Osteopathie an wissenschaftlichen, anatomischen und physiologischen Grundlagen, fernab von jeglicher Wunderheilerei.

Ein grundlegender Punkt der osteopathischen Idee ist die Tatsache, dass Bewegung bzw. Beweglichkeit unerlässliche Vorraussetzung für unsere Gesundheit ist.

Leider ist unsere Vorstellungskraft in Bezug auf Beweglichkeit auf das beschränkt was wir sehen und das sind hauptsächlich unsere Gelenkbewegungen mit den dazugehörigen Muskeln.

Nicht dass das unwichtig wäre, ganz im Gegenteil, aber der osteopathische Gedanke der Beweglichkeit geht viel weiter.

Zu dieser Beweglichkeit gehören nicht nur die erwähnten Gelenkbewegungen, sondern dazu gehören auch die feinen, unsichtbaren Bewegungen, angefangen bei der Beweglichkeit von einzelnen Organen, von Gefässen und Nerven, über die Bewegung unserer Körperflüssigkeiten wie z.B. Blut, Lymphflüssigkeit und Gewebsflüssigkeit, bis hin zu den feinen Flüssigkeitsfilmen, die zwischen annähernd allen Strukturen des Körpers vorkommen und für deren Verschieblichkeit, bzw. Gleitfähigkeit verantwortlich sind. Und nicht zu vergessen, selbst Knochen sollten eine innere Elastizität, also Beweglichkeit haben.

Aus diesem und einigen anderen Gründen ist es in der Behandlung oft so, dass an einer anderen Körperstelle behandelt wird, als an der eigentlich schmerzhaften oder funktionseingeschränkten Region.

Um wirklich zu verstehen, was Osteopathie aus Sicht des Patienten ist, ist es wahrscheinlich am eindrücklichsten, wenn man sie mal erlebt, respektive gespürt hat...

 
 
 
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